HILPOLTSTEIN (kk)- Erwartungsgemäß war für das TT-Landesligateam des TSV 1860 Ansbach beim Auswärtsspiel in Hilpoltstein nichts zu holen. Mit 9:1 kam man beim Titelaspiranten gehörig unter die Räder und ist nun endgültig bei der Alles-oder-Nichts- Entscheidung für nächsten Samstag angekommen.
Bei der Zweitligareserve konnte man zunächst die Doppel ausgeglichen gestalten. Sowohl Danzer/Koch als auch Lang/Kutka kamen in den entscheidenden fünften Durchgang. Während Danzer/Koch dort beim 3:11 relativ chancenlos war, hatte Lang/Kutka den ersten Punkt auf dem Schläger. Doch die wichtigen Schläge verpassten ihr Ziel, sodass auch hier mit 11:9 die Einheimischen punkteten. Einen tadellosen Auftritt legte dafür die Formation Drechsler/Gröger hin, die durch geschickten Wechsel von Passiv- und Aktivaktionen zum 3:0-Erfolg kamen.
In den Einzeln war das Kräfteverhältnis dann ganz klar zugunsten von Hilpoltstein verlagert, die ohne größere Probleme bis zum finalen 9:1 punkteten. Neben Achtungserfolgen in Form von Satzgewinnen durch Peter Danzer, Klaus Kutka und Uwe Koch hatte lediglich Frieder Gröger eine echte Chance auf einen weiteren Zähler, doch nach 2:0 – Satzführung stellte sich der 13-Jährige Toth besser auf die Noppen des Ansbacher Kapitäns ein und klaute so auch noch diesen Punkt.
Somit kommt es nächsten Samstag zum ersten Endspiel, wenn der TSV zuhause unbedingt gegen Burglengenfeld gewinnen muss, um nicht vorzeitig als erster Absteiger zu gelten.
Die Ergebnisse (Hilpoltstein zuerst genannt): Seibot/Eckert – Danzer/Koch 12:10/11:1/7:11/4:11/11:3, Seitz/Mulack – Lang/Kutka 11:13/11:7/11:7/8:11/11:9, Hoffmann/Toth – Drechsler/Gröger 6:11/9:11/3:11, Seibot – Lang 11:6/11:5/11:7, Hoffmann – Danzer 11:7/7:11/11:3/11:5, Seitz – Kutka 11:6/9:11/11:3/11.9, Mulack – Drechsler 11:6/12.10/11.9, Eckert – Koch 11:5/4:11/12:10/11:6, Toth – Gröger 8:11/3:11/11:8/11:7/11:9, Seibot – Danzer 11:4/11:6/11:7.