Der Rückrundenauftakt entwickelte sich für den TSV 1860 Ansbach II zu einem umkämpften Nervenkitzel. Gegen den FC Eschenau, der sich in der Winterpause mit dem Landesligaspitzenspieler Hoffmann verstärkt hatte, musste der Tabellenzweite bei einem 2:5 und 5:7 – Rückstand alles aufbieten, um am Ende gerade noch mit 9:7 als Sieger aus der Partie hervor zu gehen.
Bedanken duften sich die Markgrafenstädter dabei vor allem beim hoch effizienten Duo Peter Drechsler und Frieder Gröger, die gemeinsam die optimale Ausbeute von fünf Punkten einfuhren. Durch diese souveräne Zuverlässigkeit angesteckt konnten sich auch Uwe Koch und Klaus Kutka in ihren zweiten Einzeln steigern und schöne Siege verbuchen.
Die beiden fehlenden Zähler gingen auf das Konto des Doppels Niemela/Kutka, das sich vor allem im Schlussdoppel von seiner Schokoladenseite gezeigt hat. Für das nächste Match am 8. Februar bedarf es dennoch einer Leistungssteigerung, um gegen den Dritten Adelsdorf den zweiten Rang zu verteidigen.
Die Ergebnisse: Niemela/Kutka – Trummer/G. Hoffmann 11:8/3:11/11:8/11:7, Koch/Habermann – M. Hoffmann/Kliemt 8:11/7:11/11:7/12:10/6:11, Drechsler/Gröger Kirchner/Farkas 11:7/9:11/11:6/11:9, Niemela – Trummer 9:11/9:11/11:6/11:9, Koch – M. Hoffmann 6:11/11:9/5:11/1:11, Habermann – Kliemt 11:8/6:11/8:11/11:5/9:11, Kutka – Kirchner 8:11/11:13/9:11, Drechsler – G. Hoffmann 11:5/11:9/11:6, Gröger – Farkas 11:7/11:6/12:10, Niemela – M. Hoffmann 9:11/12:10/2:11/9:11, Koch – Trummer 13:11/4:11/11:8/8:11/11:7, Habermann – Kirchner 9:11/13:11/11:9/7:11/13:15, Kutka – Kliemt 13:11/12:14/9:11/11:3/11:3, Drechsler – Farkas 11:6/13:11/11:6, Gröger – G. Hoffmann 11:2/11:7/11:4, Niemela/Kutka – M. Hoffmann/Kliemt 13:11/11:5/5:11/11:3.