3:1 Punkte aus Spitzenbegegnungen sichern Tabellenführung
TSV Himmelstadt – TSV Ansbach 2:8; TSV Ansbach – TS Marktredwitz-Dörflas 7:7
HIMMELSTADT – Die Spitzenbegegnung zwischen Himmelstadt und Ansbach wurde dieser Bezeichnung voll gerecht. Bereits beide Doppel überboten sich gegenseitig mit hochklassigen Ballwechseln, Spannung und Dramatik. Die Mittelfranken entschieden beide Spiele 11:9 im Entscheidungssatz, wobei Lang /Schnotz gegen Gress/Amthor im 5. Satz bereits 6:9 zurücklagen und dann das Match noch nervenstark drehen konnten.Hundertprozentig motiviert zeigte sich Jan Schubert gegen den Top 48 Teilnehmer Marcel Gress. Die beiden A-Schüler zeigten beeindruckende Spinrallyes, bei denen der Ansbacher mit seiner Übersicht und dem druckvollerem Spiel bei seinem überraschenden 3:1 Sieg beeindruckte. Nach dem Thorsten Lang ebenfalls punktete, führten die Mittelfranken bereits 4:0. Johannes Quick steuerte zwei feine 3:0 Siege im hinteren Paarkreuz bei. Nur Lang, der gegen Gress nicht zu seinem Spiel fand, und Fabian Schnotz, der im 5. Satz an der Nummer drei der Gastgeber scheiterte, mussten jeweils einen Punkt abgeben. Nach dem knappen Sieg von Schnotz in seinem zweiten Einzel, stand der überraschend deutliche und hervorragend herausgespielte 8:2 Sieg fest.
Die Ergebnisse (Himmelstadt zuerst genannt):
Röder/Rentz – Schubert/Quick 8:11/11:7/6:11/11:8/9:11, Gress/Amthor – Lang/Schnotz 9:11/11:6/10:12/11:7/9:11, Gress – Schubert 9:11/8:11/11:8/7:11, Amthor – Lang 9:11/8:11/8:11, Röder – Schnotz 11:7/5:11/11:13/11:6/11:8, Rentz – Quick 4:11/9:11/8:11, Gress – Lang 11:8/8:11/11:4/11:9, Amthor – Schubert 5:11/8:11/9:11, Röder – 8:2 Quick 14:16/9:11/9:11, Rentz – Schnotz 8:11/11:6/5:11/11:8/8:11.
ANSBACH – Beim anschließenden zweiten Topspiel zuhause gegen Marktredwitz-Dörflas stand bereits vor der Partie fest, dass die Ansbacher auch bei einer Niederlage Tabellenführer bleiben würden, da Marktredwitz am Vormittag ersatzgeschwächt, ohne ihre Nummer zwei, in Wilhermsdorf verloren hatte. Garant für das spätere Unentschieden waren wieder zwei glückliche 3:2 Erfolge in den Eingangsdoppeln. Schubert/Quick und Schnotz/Hüftlein konnten sich jeweils knapp durchsetzen. Nach einer Punkteteilung im vorderen Paarkreuz – durch den Sieg von Jan Schubert und der Niederlage von Johannes Quick – verloren Fabian Schnotz und Jakob Hüftlein. Da Schubert mit einer bombenstarken Leistung der Nummer eins der Oberfranken Sven Küspert die erste Saisonniederlage zufügte und Quick mit einem spannenden Fünf-Satz-Krimi die Nummer zwei niederrang, wäre durch diese 5:3 Führung ein Sieg möglich gewesen. Leider scheiterte das hintere Paarkreuz wieder. Schubert und Quick steuerten im dritten Durchgang noch je einen Sieg zum leistungsgerechten Unentschieden bei.
Die Ergebnisse:
Schubert/Quick – S. Küspert/Jaganov 11:5/6:11/11:6/11:13/11:8, Schnotz/Hüftlein – N. Küspert/Xue 11:13/11:9/12:10/9:11/11:9, Schubert – Jaganov 12:14/11:7/11:1/8:11/11:4, Quick – S. Küspert 5:11/7:11/11:8/6:11, Schnotz – Xue 9:11/11:3/9:11/9:11, Hüftlein – N. Küspert 2:11/12:10/9:11/11:3/8:11, Schubert – S. Küspert 11:3/11:7/11:13/11:9, Quick – Jaganov 11:7/11:7/4:11/9:11/11:9, Schnotz – N. Küspert 11:13/11:6/11:9/7:11/6:11, Hüftlein – Xue 6:11/7:11/7:11, Schnotz – S. Küspert 8:11/5:11/11:9/8:11, Schubert – N. Küspert 11:3/11:3/11:4, Quick – Xue 11:9/11:8/10:12/11:8, Hüftlein – Jaganov 8:11/4:11/6:11.