Das letzte Vorrundenspiel des TSV Ansbach II in der Mittelfrankenliga beim FC Eschenau entwickelte sich zum offenen und jederzeit umkämpften Schlagabtausch. Kein Team konnte sich im Abstiegsduell entscheidend absetzen, sodass nach hartem Kampf ein 8:8- Unentschieden zu Buche stand. Die Vorteile im vorderen Paarkreuz lagen bei den Eschenauern, die mit dem ehemaligen Ansbacher Niemela den nervenstärksten Akteur in ihren Reihen hatte, der jeweils im fünften Satz gegen Peter Drechsler und Frieder Gröger (11:9) gewinnen konnte. Zumindest konnte Kapitän Frieder Gröger im Noppenduell gegen Kirchner mit 3:1 triumphieren.
In der Mitte setzte neben dem mit einer ausgeglichenen Bilanz agierenden Claus Klingler vor allem Uwe Koch mit zwei mustergültig heraus gespielten Erfolgen die Akzente zur 3:1 Ausbeute für Ansbach. Hinten gewann Volkhard Schienagel mit stoischer Ruhe zweimal in vier Sätzen während Max Klingler leider leer ausging. In der Summe verliefen die Einzel also genauso pari wie die Doppel, wo nach positiven 2:1-Start leider das Schlussdoppel zum finalen Remis führte. Aus TSV – Sicht war das Unentschieden ein verlorener Punkt, da erneut eine 3:1 bzw. 8:6 – Führung nicht in einen Sieg umgemünzt werden konnte. Die Ansbacher Bayernligareserve überwintert nun mit 7:11 Punkten auf Rang 7 und hat einen Zähler Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz respektive 3 Zähler auf den aktuell ersten Absteiger Eschenau.
Die Ergebnisse (Eschenau zuerst genannt): Kirchner/Niemela – Koch/M. Klingler 3:0, Kliemt/Hoffmann – Drechsler/Gröger 1:3, Farkas/Brunner – C. Klingler/Schienagel 1:3, Kirchner – Gröger 1:3, Niemela –Drechsler 3:2, Kliemt – C. Klingler 3:2, Hoffmann – Koch 0:3, Farkas – M. Klingler 3:0, Brunner – Schienagel 1:3, Kirchner – Drechsler 3:1, Niemela – Gröger 3:2, Kliemt – Koch 1:3, Hoffmann – C. Klingler 1:3, Farkas – Schienagel 1:3, Brunner – M. Klingler 3:0, Kirchner/Niemela – Drechsler/Gröger 3:1.