Über vier Stunden Spielzeit, acht der 16 Partien über die volle Distanz von fünf Sätzen und ein mit 625:627 minimal negatives Verhältnis der ausgespielten Punkte. Alle diese Fakten zeigen wie umkämpft die Auswärtspartie des TSV 1860 Ansbach III war und wie glücklich er am Ende beim bisher punktlosen Schlusslicht SV Weiherhof II mit einem 9:7.Erfolg beide Punkte entführen konnte.
Ein Unentschieden wäre für die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber sicher verdient gewesen. Das dennoch ein wichtiger Sieg für den TSV heraus sprang, lag in erster Linie an Frieder Gröger und Uwe Koch.
Der Ansbacher Kapitän Gröger bestach mit starker Leistung und war an vier TSV-Punkten maßgeblich beteiligt. Genauso beeindruckend agierte Uwe Koch, der seine beiden Matches des vorderen Paarkreuzes dank hoher Treffsicherheit jeweils im Entscheidungssatz für sich verbuchen konnte. Im Resümee muss man dennoch von einer geschlossenen Mannschaftsleistung sprechen, da Peter Drechsler, Matthias Hackl und Claus Klingler zumindest in einem Einzel hellwach und präsent spielten und wichtige Zähler beisteuerten, während der sonstige Punktegarant Manni Baum dieses Mal unglückliche, weil extreme knappe (10:12 bzw. 9:11-) Niederlagen im 5. Satz hinnehmen musste.
Die Ergebnisse (Weiherhof zuerst genannt): Czichos/Brauner – Baum/Koch 3:1, Reinfelder/Springer – Gröger/Drechsler 2:3, Hausmann/Raatz – Klingler/Hackl 3:2, Czichos – Koch 2:3, Reinfelder – Baum 3:2, Brauner – Drechsler 3:0, Hausmann – Gröger 1:3, Springer – Hackl 2:3, Raatz – Klingler 1:3, Czichos – Baum 3:2, Reinfelder – Koch 2:3, Brauner – Gröger 1:3, Hausmann – Drechsler 0:3, Springer – Klingler 3:0, Raatz – Hackl 3:0, Czichos/Brauner – Gröger/Drechsler 2:3.