Bad AROLSEN(mn) Als einer von fünf bayerischen Schülern (U15) war Jan Schubert, TSV Ansbach, zu seinem ersten Bundesranglistenturnier, dem Top 48 gestartet, dass er als bester Bayer das Turnier beendete damit war nicht zu rechnen gewesen. Diesen tollen Erfolg verdankte er vor allem seiner starken Leistung am ersten Turniertag. Dort konnte er nach zwei sicheren Siegen gegen die etwas schwächer einzuschätzenden Nico Meierhof, Thüringen und Tom Eise, Baden-Württemberg, Christian Güll, Rheinland, der den 13. Ranglistenplatz in der deutschen Schülerrangliste belegt, mit seinem variablen und druckvollen Rückhandspins ins Hintertreffen bringen und klar 3:0 bezwingen. Nachdem er gegen den auf Eins gesetzten Nils Hohmeier beim 0:3 zu respektvoll agierte, reichte ihm die unglückliche, knappe 2:3 Niederlage gegen Lion Bauer, Hessen, für den beeindruckenden 2. Gruppenplatz, der ihn automatisch zu einem der besten 24 Teilnehmern dieses Turniers machte.
Am Sonntag tat er sich in diesem starken Feld der besten deutschen Tischtennis-Nachwuchsspieler deutlich schwerer und musste als Neuling auf nationaler Ebene seiner Unerfahrenheit Tribut zollen. Erst als er im Spiel um Platz 19 auf einen „alten Bekannten“, seinen Teamkollegen Ferenc Toth, TV Nürnberg Jahn-Schweinau traf, konnte er seine Stärken noch einmal voll ausspielen und setzte sich verdient 3:0 durch. Damit hatte er als bester bayerischer Schüler den stärker eingeschätzten Nürnberger auf den 20. Platz verwiesen. Insgesamt konnte der 14jährige Linkshänder stolz auf seine gezeigte Leistung und den hervorragenden 19. Platz sein.