Es war ein jämmerliches Bild, dass die zweite Ansbacher Riege mit dem durch die Folgen eines Autounfalls kaum bewegungsfähigen Gyuri Nemes, mit dem durch den noch nicht komplett auskurierten Bandscheibenvorfall stark aktionseingeschränkten Peter Danzer sowie den durch einen Magen-Darm-Virus deutlich gezeichneten Klaus Kutka bot. Zwar stellten sich diese drei Akteure angesichts dem wichtigen Match gegen den nur einen Zähler besser positionierten Gastgeber in den Dienst der Mannschaft, ohne aber dabei durch Erfolgserlebnisse – ausgenommen dem Einzelsieg von Peter Danzer – dafür den Lohn zu erhalten. Weil auch die anderen drei Ansbacher Cracks Thorsten Lang, Peter Drechsler und Frieder Gröger alles andere als einen guten Tag erwischt hatten, war die gesamte Partie eine deutliche Angelegenheiten für die Hausherren, die sich selbst angesichts der nicht erwarteten eigenen Übermacht die Augen rieben.
Durch diese Niederlage haben Gröger & Co nach wie vor die rote Laterne inne, die sich relativ sicher auch in diesem Jahr nicht mehr abgeben können.
Die Ergebnisse (Burglengenfeld zuerst genant): Grenzer/Hollmann – Lang/Danzer 11:4/11:9/11:2, Biller/Ebner Nemes/Kutka 11:7/8:11/11:8/11:3, Federholzer/Maierhofer – Drechsler/Gröger 7:11/10:12/11:8/7:11, Grenzer – Lang 11:3/11:3/11:7, Hollmann – Nemes 11:13/11:2/3:11/11:4/11:5, Biller – Drechsler 11:9/11:4/13:11, Federholzer – Danzer 5:11/12:10/11:7/15:17/10:12, Maierhofer – Gröger 11:9/11:7/8:11/11:6, Ebner – Kutka 12:10/11:9/9:11/8:11/11:9, Grenzer – Nemes 10:12/11:9/11:8/12:10, Hollmann – Lang 11:3/11:8/11:6.