ANSBACH (kk)- Am heutigen Samstagabend präsentieren sich die Tischtennis-Herren des TSV 1860 Ansbach zum ersten Mal in der neuen Bayernligasaison in eigener Halle. Die Vorzeichen für die Heimpremiere sind durchwachsen, kommt doch mit dem TTC Tiefenlauter eine spielstarke Mannschaft nach Ansbach, gegen die man wie in der Vorwoche erneut ohne die beiden Stammakteure Komenda und Besser auskommen muss.
Beide Protagonisten haben jeweils eine Partie absolviert: Tiefenlauter fertigte dabei den Aufsteiger Creußen mit 9:0 ab, Ansbach unterlag wie berichtet in Stein mit 9:2. Dadurch ist die Favoritenstellung ganz klar bei den Oberfranken angesiedelt. Die Gäste haben einige interessante Spieler im Aufgebot. Allen voran den ehemaligen polnischen Nationalspieler Molenda, der in gewohnt ästhetischer Art und Weise Tischtennis zelebriert. Neben ihm erscheint der tschechische Noppenspieler Bosina fast wie ein Arbeiter. Genauso beeindruckend ist die Konstellation im mittleren Paarkreuz, wo beim TTC Vater und Sohn Forkel auflaufen. Der Senior besticht durch nahezu fehlerloses Rückhandspiel während der Junior ein vorhandorientiertes Offensivtischtennis anpeilt.
Trotz des Fehlens von Karel Komenda und Jürgen Besser wollen die Markgrafenstädter kämpferische Gegenwehr an den Tag legen. Unterstützung wird das übrig gebliebene Quartett von der Nr. 1 und 2. der Reserve erhalten. Peter Drechsler und Frieder Gröger bringen eine große Portion Erfahrung in den Kader und wollen mithelfen, das in der unteren Platenturnhalle um 19:30 Uhr beginnende Match ausgeglichen zu gestalten.
TSV Ansbach: Lengerov, Danzer, Kutka, Schubert, Drechsler, Gröger