Herren II: Im Derby war Windsbach eine Nummer zu groß

ANSBACH (kk)- Das TT – Landesligaderby zwischen dem TSV 1860 Ansbach II und dem TSV Windsbach sah mit Windsbach einen klaren Sieger. Der gastgebende TSV hatte trotz Heimvorteil zu keiner Zeit auch nur annähernd eine Chance.

 Alle drei Doppel zu Beginn waren jeweils deutliche Angelegenheiten. Für Ansbach punktete die stark aufgelegten Lang/Kutka, Windsbach stellte mit den druckvollen Kostadinov/Mertel sowie mit der sich gut ergänzenden Links-Rechts-Kombination Link/Wechsler zweimal den Gewinner.

In den Einzeln gab es insgesamt zwei umkämpfte und zugleich sehenswerte Partien zu bewundern. In einer von Taktik und langen Ballwechseln geprägten Begegnung zeigten Peter Drechsler und Roland Wittmann feines Tischtennis. Nach ausgeglichenem Verlauf führte Peter Drechsler im Entscheidungssatz noch mit 7:6, ehe er zuviel wollte, was Roland Wittmann eiskalt ausnutzte, um mit 11:7 seinen Sieg zu feiern. Das zweite Match über die volle Distanz gab es zwischen Frieder Gröger und Markus Link. Über die komplette Spieldistanz stellte sich der Ansbacher Noppenstratege immer besser auf den variabel angreifenden Link ein, was sich schließlich in einem 11:7 – Erfolg für Gröger niederschlug. In allen anderen Matches waren die Windsbacher Spieler deutlich überlegen. Lediglich der erfrischend auftretende Jugendspieler Johannes Quick konnte gegen Andreas Wechsler noch einen Satzgewinn verbuchen.

Deshalb war der 9:2- Sieg der Windsbacher auch in dieser Höhe verdient. Für Ansbach ist die Vorrunde damit beendet, Windsbach will mit zwei weiteren Siegen an der Tabellenspitze dran bleiben.

Die Ergebnisse: Lang/Kutka – Wittmann/Staudacher 11:6/11:8/11:9, Drechsler/Gröger – Kostadinov/Mertel 8:11/6:11/10:12, Quick/Hess – Link/Wechsler 4:11/6:11/8:11, Lang – Kostadinov 7:11/13:15/5:11, Drechsler – Wittmann 14:12/9:11/8:11/11:9/7:11, Kutka – Mertel 6:11/6:11/2:11, Gröger – Link 9:11/11:6/9:11/11:7/11:7, Quick – Wechsler 7:11/8:11/11:9/5:11, Hess – Staudacher 7:11/10:12/2:11, Lang – Wittmann 7:11/14:16/5:11, Drechsler – Kostadinov 4:11/7:11/6:11.