ANSBACH (kk)- Am vergangenen Samstag hat die 3. Mannschaft des TSV 1860 Ansbach eine tolle Spielzeit mit einem standesgemäßen 9:1- Erfolg über den TSV Rothenburg beendet. Damit hat das Team die Saison mit 18 Siegen aus ebenso vielen Partien komplett ohne Minuspunkt absolviert und sich damit völlig unangefochten die Meisterschaft in der 3. Bezirksliga geholt.
Die Mannschaft um Kapitän Barney Hess hat somit in beeindruckender Weise den sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Bezirksliga geschafft. Bereits am 2. Spieltag wurde beim 9:7-Sieg beim DTV Diespeck die einzige Partie, die über die volle Distanz ging, gemeistert. Danach folgten fast ausschließlich klare Erfolge der Markgrafenstädter, was die Dominanz in der Liga neben dem deutlichen Spielverhältnis von 162:41 Matches unterstreicht. Im Kampf um den Titel hat sich schnell ein Zweikampf mit dem TSV Scheinfeld heraus kristallisiert. Nach einem umkämpften 9:6-Vorrundenerfolg in Scheinfeld machten die Grün-Weißen im Rückkampf mit 9:3 zuhause alles klar.
Das Geheimnis des Erfolges war beim TSV Ansbach die gesunde Mischung zwischen erfahrenen Akteuren und dynamischen jungen Spielern. Der unumstrittene Anführer der Ansbacher war Manni Baum. Der ehemalige Nationalspieler kam auf eine beeindruckende 32:2-Bilanz, mit der er klar zum besten Spieler der Liga avancierte. Noch einen Tick imposanter ist die Ausbeute vom Spitzendoppel Baum/Hess, dass alle 19 Duelle für sich entschied und damit als einziges Tandem ungeschlagen blieb. Durch die Bank erspielten alle eingesetzten Akteure hoch positive Bilanzen. Wenn man aus dem homogenen Mannschaftsgefüge noch jemanden hervorheben will, so sind dies die beiden Jugendspieler Max Klingler und Jakob Hüftlein, die mit hohem Selbstbewusstsein zu Werke gingen und einen großen Beitrag zum Mannschaftserfolg beigetragen haben.
TSV 1860 Ansbach III: Manfred Baum (32:2 Einzel/19:0 Doppel), Max Klingler (19:5/13:3), Claus Klingler (18:6/15:1), Volkhard Schienagel (7:2/3:4), Matthias Hackl (16:5/16:2), Jakob Hüftlein (10:3/9:2), Barney Hess (11:9/19:0), Sven Wörrlein (1:1/2:0).
